Skip to content

Unser Anliegen

Das Team

© Barbara Haslbeck

Dr. Barbara Haslbeck

Mein Name ist Barbara Haslbeck (*1972) und ich arbeite als katholische Theologin in einem Forschungsprojekt an der Universität Regensburg zu Missbrauch an Ordensfrauen. Mich beschäftigen folgende Fragen:

  • Wie können Betroffene Begleitung finden, die sie auch in religiösen Fragen ernst nimmt?
  • Warum erleben Betroffene, dass ihre Themen im kirchlichen Raum tabuisiert und sie ausgegrenzt werden?
  • Wie kann religiöse und liturgische Sprache Betroffenen Worte anbieten, die aus der Sprachlosigkeit und Isolation herausführen?

Die Mitarbeit bei GottesSuche ist für mich sehr wertvoll, weil ich erleben kann, wie Menschen neu Vertrauen entwickeln und Boden unter den Füßen gewinnen.

Foto von Andreas Stahl
© Andreas Stahl

Dr. Andreas Stahl

Mein Name ist Andreas Stahl (*1989) und ich bin Pfarrer in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. Auch wenn ich selbst bisher von traumatisierender Gewalt verschont geblieben bin, erlebte ich schon früh in meinem Freundeskreis, wie stark Menschen von Gewalt gezeichnet werden können.

Dass Gewalt mich als Christen auch in meinem Glauben angeht, wurde mir während meines Theologiestudiums durch verschiedene Begegnungen im In- und Ausland bewusst. Meine Doktorarbeit über „Traumasensible Seelsorge: Grundlinien für die Arbeit mit Gewaltbetroffenen“ ist im Juni 2019 erschienen. Ich hoffe einen Beitrag dazu leisten zu können, dass christliche Kirchen und Gemeinden sichere und traumasensible Orte werden.

© E. Kerstner

Erika Kerstner

Mein Name ist Erika Kerstner (*1951). Bis zur Pensionierung war ich Lehrerin an Grund- und Hauptschulen, u.a. für katholische Religion. 2002 initiierte ich die ökumenische Internetplattform GottesSuche für und mit Frauen, die als Minderjährige oder Erwachsene sexualisierte Gewalt erleben mussten und Halt im christlichen Glauben suchen.

Die Frage, wie biblische Texte im Leben mit anhaltenden Gewaltfolgen helfen können, beschäftigt mich schon lange. Zugleich bemühe ich mich, in den Kirchen Interesse am Leben Betroffener und Verständnis für ihre Bedürfnisse im Blick auf den Glauben zu wecken. Das Bundesverdienstkreuz 2012 nahm ich dankbar stellvertretend für so viele Opfer entgegen.